Die programmatischen Schwerpunkte im Jahr 2014: Die Violinkonzerte von Johannes Brahms, Max Bruch (Nr. 1), Antonin Dvorak und Wolfgang Amadeus Mozart. Auf einer Recital-Tournee feiert Anne-Sophie Mutter das 25-jährige Jubiläum ihrer Zusammenarbeit mit dem Pianisten Lambert Orkis. Mit „Mutter’s Virtuosi“, dem Ensemble der Anne-Sophie Mutter Stiftung, unternimmt sie die dritte internationale Tournee, jetzt mit Konzerten in Nordamerika. Und als „Carnegie Hall’s 2014/2015 Perspectives Artist“ präsentiert Anne-Sophie Mutter im legendären Isaac Stern Auditorium ihre Interpretation traditioneller und zeitgenössischer Kompositionen.
In Sydney startet Anne-Sophie Mutter mit den Mozart Violinkonzerten Nr. 2 (KV 211), Nr. 3 (KV 216) und Nr. 5 (KV 219) in das Jahr 2014. Begleitet wird sie vom Sydney Symphony Orchestra; die Geigerin hat zudem die musikalische Leitung inne. Beim Wolfegger Festival im Juni steht erneut Mozart auf dem Programm: dann mit dem Violinkonzert Nr. 5 sowie der Sinfonia Concertante (KV 364). Den Solo-Part der Bratsche spielt die 17-jährige Koreanerin Hwayoon Lee, Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Das Dvorak Violinkonzert führt Anne-Sophie Mutter in London, Washington, Boston und Tanglewood auf. Ihre musikalischen Partner bei diesem hochromantischen, schwelgerischen und emotionalen Werk: Das London Symphony Orchestra unter der Leitung von Michael Francis, das National Symphony Orchestra und Cristian Macelaru (Washington), das Boston Symphony Orchestra mit Manfred Honeck in Boston sowie in Tanglewood dirigiert von Andris Nelsons. In Boston führt Anne-Sophie Mutter neben dem Dvorak Violinkonzert auch „Time Machines“ von Sebastian Currier auf, eine Auftragskomposition für die Geigerin, die sie 2011 zur Uraufführung brachte.
In Paris, Wien, Luxemburg sowie einer Reihe deutscher Städte gastiert Anne-Sophie Mutter mit dem Brahms Violinkonzert. Am Pult der Tournee: Andris Nelsons, der das City of Birmingham Orchestra leitet. In Baden-Baden interpretiert sie mit den Berliner Philharmoniker und Simon Rattle dieses herausragenden Werk des Geigenrepertoires, das die Künstlerin sowohl mit Herbert von Karajan als auch mit Kurt Masur aufgenommen hat.
Mit Recital-Konzerten in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz feiern Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis das 25-jährige Jubiläum ihrer musikalischen Partnerschaft. Bei diesen Konzerten im Mai, August und September werden Previns Violinsonate Nr. 2 und Pendereckis „La Follia“ für Solovioline – beides Auftragswerke für Anne-Sophie Mutter – erstmals in Europa aufgeführt. Darüber hinaus spielen Mutter und Orkis die Mozart Sonate KV 304 sowie die Beethoven Kreutzer-Sonate.
Anschließend widmet sich Anne-Sophie Mutter dem ersten Violinkonzert von Max Bruch: Mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck eröffnet sie die dortige Konzertsaison 2014/2015. In Madrid und Barcelona führt sie das Werk bei fünf Konzerten mit dem National Orchestra of Spain und Miguel Harth-Bedoya auf. Anfang Oktober steht dieser Klassiker der Violinliteratur dann in New York auf ihrem Konzertkalender: Mit Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern spielt sie die Eröffnungsgala der neuen Carnegie-Hall Saison. Dieser Abend gibt zugleich den Auftakt zu Mutter’s „Carnegie Hall’s 2014/2015 Perspectives“ Konzertreihe. Bei sechs Konzerten vom Oktober 2014 bis zum April 2015 führt sie hier Werke von Bach, Beethoven, Berg, Bruch, Currier, Franck, Moret, Previn, Sibelius, Tschaikowski und Vivaldi auf.
Im November startet die Geigerin zur dritten internationalen Tournee mit „Mutter’s Virtuosi“: Dieses Ensemble besteht aus 14 gegenwärtigen und ehemaligen Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Die Tournee 2014 führt durch Nordamerika – auf dem Programm: Sebastian Curriers „Ringtone Variations“ für Violine und Kontrabass, einem Auftragswerk ihrer Stiftung, André Previns „Violinkonzert Nr. 2 für Violine und Streichorchester mit zwei Cembalo Interludes“ sowie Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und Bachs Doppelkonzert für zwei Violinen. Das Previn Violinkonzert Nr. 2 wird auf dieser Tournee erstmals in den USA zu hören sein. 2011 konzertierte das Ensemble in Europa; 2013 in China, Südkorea und Taiwan.
Mit Lambert Orkis konzertiert Anne-Sophie Mutter wieder zum Jahresende, dann in New York: In der Carnegie Hall spielen sie Werke von Fritz Kreisler, Anton Webern, Edvard Grieg, André Previn und César Franck.
Im Mai 2014 erscheint zum 25-jährigen Jubiläum ihrer Zusammenarbeit die neue Doppel-CD von Mutter und Orkis: „The Silver Album“ mit den Weltersteinspielungen von Pendereckis „La Follia“ und Previns Violinsonate Nr. 2.
Anlässlich von Witold Lutoslawskis 100. Geburtstag ehrt Anne-Sophie Mutter den polnischen Komponisten und Dirigenten mit weltweiten Aufführungen seiner Violinwerke: Gleich zum Jahresbeginn spielt sie beim großen Geburtstagskonzert in Warschau die ihr gewidmete „Partita“ sowie „Chain II“. Am Pult: Antoni Witt, der das Warsaw Philharmonic Orchestra leitet.
Mit dem Violinkonzert in a-Moll op. 53 und der Violinromanze in f-Moll op. 11 von Antonín Dvorák stellt Anne-Sophie Mutter im Februar ihren zweiten programmatischen Schwerpunkt des Jahres vor: In Berlin führt sie diese Werke bei drei Konzerten mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Manfred Honeck auf. In Köln – ebenfalls im Februar – spielt sie das Violinkonzert mit der Sinfonia Varsovia und Michael Francis. Im Spätsommer steht der Klassiker der Violinliteratur dann erneut auf ihrem Konzertkalender: Mit Manfred Honeck und dem Pittsburgh Symphony Orchestra in Deutschland und der Schweiz; und in den USA mit dem Cincinnati Symphony Orchestra, dirigiert von Ignat Solzhenitsyn. Im Dezember leitet Manfred Honeck dann die New Yorker Philharmoniker, wenn Anne-Sophie Mutter das Dvorak Violinkonzert in der US-Metropole aufführt.
Auch die Violinkonzerte Ludwig van Beethovens und Pjotr Iljitsch Tschaikowskys spielt Anne-Sophie Mutter 2013 in unterschiedlichen Besetzungen sowie in Europa und den USA. Ihre musikalischen Partner beim Tschaikowsky: Die Sinfonia Varsovia unter der Leitung von Michael Francis sowie das London Philharmonic Orchestra und das Philadelphia Orchestra, beide dirigiert von Yannick Nézet-Ségiun. Beim Beethoven Violinkonzert tritt sie mit der Dresdner Philharmonie und Rafael Frühbeck de Burgos.
2013 stellt Anne-Sophie Mutter ihrem Publikum wiederum neues Repertoire vor: Die Uraufführung von Sebastian Curriers „Ringtone Variations“ für Violine und Kontrabass, einem Auftragswerk ihrer Stiftung, gibt am 6. Juni in Taipei den Auftakt zu einer anschließenden Asien-Tournee mit „Mutter’s Virtuosi“. Dieses Ensemble unter der musikalischen Leitung der Geigerin besteht aus 14 gegenwärtigen und ehemaligen Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Nach der Europatournee 2011 ist dies die zweite internationale Konzertreise des Kammerorchesters.
Mit ihrem langjährigen Recital Partner Lambert Orkis führt die Geigerin in diesem Jahr auf Tourneen durch die USA (März) und Japan (Juni) Werke von Lutowslawski, Mozart, Saint-Saëns und Schubert auf. Im Oktober gastieren die beiden erneut in europäischen Konzertsälen, dann mit Musik von Currier, Franck, Grieg, Lutoslawski Webern und Schönberg. Zum Jahresabschluss geben Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis ein Rezital in der Carnegie Hall zum 25-jährigen Jubiläum ihres Debüts in diesem Konzertsaal. An diesem Abend werden Previns Violinsonate Nr. 2 und Pendereckis „La Follia“ für Solovioline – beides Auftragswerke für Anne-Sophie Mutter – erstmals aufgeführt.
Am 25. Oktober 2013 erscheint ihre Ersteinpielung des Dvořák Violinkonzertes mit dem Dirigenten Manfred Honeck und den Berliner Philharmonikern. Nach 30 Jahren macht Anne-Sophie Mutter wieder eine Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern. Damit kehrt die Geigerin im Aufnahmestudio zu jenem Orchester zurück, mit dem ihre Weltkarriere begann.
Im Oktober 2013 wird Anne-Sophie Mutter ausländisches Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences. Im Januar war sie mit dem Orden der Lutoslawski Gesellschaft (Warschau) ausgezeichnet worden.
Auch das Jahr 2012 mit Konzerten in Asien, Europa und Nordamerika – sowie erstmals auch in Australien – steht für die musikalische Vielseitigkeit der Violinistin und ihren beispiellosen Rang in der Welt der klassischen Musik.
Zum Jahresbeginn spielt Anne-Sophie Mutter das Bruch Violinkonzert sowie Curriers „Time Machines“ in Deutschland und der Schweiz mit dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Am Dirigentenpult: Michael Francis. „Time Machines“, im Juli 2011 von der Künstlerin in New York uraufgeführt, ist dabei erstmals in Europa live zu hören.
Mit ihrem langjährigen Recital Partner Lambert Orkis führt die Geigerin in diesem Jahr auf einer Europa-Tournee Werke von Lutowslawski, Mozart, Saint-Saëns und Schubert auf.
Im Trio mit Lambert Orkis und Daniel Müller-Schott spielt sie Kompositionen von Beethoven und Tschaikowsky; in einem weiteren Trio-Ensemble mit André Previn am Klavier und Müller-Schott am Cello werden Mendelssohn, Mozart und Previn aufgeführt.Im März tritt Anne-Sophie Mutter erstmals in Australien auf: Bei zwei Konzerten in Sydney spielt sie das Beethoven Violinkonzert mit dem Sydney Symphony Orchestra unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy.
Einen weiteren programmatischen Schwerpunkt stellt ihre Europa-Tournee mit dem Kammerorchester Wien-Berlin dar: Auf dem Programm stehen Mozarts Violinkonzerte Nr. 3 und Nr. 5, bei denen die Geigerin auch die musikalische Leitung inne hat sowie „Lichtes Spiel“ von Wolfgang Rihm, dirigiert von Michael Francis. „Lichtes Spiel“ führt Anne-Sophie Mutter im Rahmen dieser Tournee in einer Reihe europäischer Länder erstmals auf.
In Chicago eröffnet die Geigerin die Konzertsaison 2012/2013 mit einem Gala-Konzert ebenso wie in Washington – jeweils mit den dortigen Symphonie-Orchestern unter der Leitung von Riccardo Muti bzw. Christoph Eschenbach.
Beim Tanglewood Sommerfestival spielt die Geigerin drei verschiedene Programme – nach einem Recital mit Lambert Orkis folgt ein Abend mit Mozart Violinkonzerten und beim dritten Konzert spielt Anne-Sophie Mutter Sarasates Carmen Fantasie.
Die Uraufführung von Previns „Violinkonzert Nr. 2 für Violine und Streichorchester mit zwei Cembalo Interludes“ folgt im September in Trondheim – gemeinsam mit den Trondheimer Solisten. In dieser Formation wird das neue Werk – neben Vivaldis Vier Jahreszeiten – auf einer anschließenden Tournee dem europäischen Konzertpublikum vorstellt.
Die anschließende Asien-Tournee führt Anne-Sophie Mutter im November nach China und Taiwan, wo sie neben den Violinkonzerten von Beethoven und Mendelssohn auch erstmals Curriers „Time Machines“ sowie Rihms „Lichtes Spiel“ aufführt.
2012 wird Anne-Sophie Mutter mit dem Distinguished Artistic Leadership Award des Atlantic Councils ausgezeichnet.
Trondheim, 23. September 2012: Anne-Sophie Mutter und die Trondheim Soloists bei der Uraufführung von Previns "Violinkonzert Nr. 2 für die Violine und Streichorchester mit zwei Cembalo Interludes." Photo: Ole Morten Melgård
Nach der Weltpremiere des Previn Violinkonzertes Nr. 2 überreichte Torbjørn Digernes, Rektor der Technisch-Naturwisschenschaftlichen Universität Norwegens, der Geigerin den Ring und die Urkunde für ihre Ehrendoktorwürde an der NTNU, die ihr im Jahr 2010 verliehen worden war. Photo: Ole Morten Melgård
2011 markiert das 35-jährige Jubiläum ihres Debüts im Alter von 13 Jahren beim Lucerne Festival: Auch diese Saison mit Konzerten in Asien, Europa und Nordamerika steht für die musikalische Vielseitigkeit der Violinistin und ihren beispiellosen Rang in der Welt der klassischen Musik.
Das Dvorak Violinkonzert spielt Anne-Sophie Mutter in Deutschland und Österreich mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle und in Spanien mit dem Orquesta Sinfonica Degalicia unter der Leitung von Victor Pablo Perez.
Einen weiteren wesentlichen programmatischen Schwerpunkt im Jahr ihres 35-jährigen Bühnenjubiläums stellt die Tournee mit „Mutter‘s Virtuosi“ dar: Dieses neue Ensemble unter der musikalischen Leitung der Geigerin besteht aus 14 gegenwärtigen und ehemaligen Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Die Tournee 2011 führt in elf europäische Städte – auf dem Programm: Mendelssohns Oktett für Streicher op. 20, Vivaldis Vier Jahreszeiten sowie Auftragswerke der Anne-Sophie Mutter Stiftung für Geige und Kontrabass von Penderecki und Previn.
Bei der New Yorker Konzertsaison 2010/2011 genießt Anne-Sophie Mutter den Status des „Artist in Residence“ und präsentiert ihrem Publikum drei verschiedene Konzertprogramme – mit drei Weltpremieren: Nach der Uraufführung von Wolfgang Rihms „Lichtes Spiel“ im November 2010 wird im April 2011 in New York erstmals Gubaidulinas „In tempus praesens“ zu hören sein und im Juni 2011 folgt eine Beethoven Romanze, verbunden mit der Weltpremiere von Sebastian Curriers „Time Machines“. Die dritte Uraufführung gibt es beim Kammermusik-Abend ihrer New York „Artist in Residence“: Gemeinsam mit dem Kontrabassisten Roman Patkoló spielt Anne-Sophie Mutter dann erstmals die „Dyade“ von Wolfgang Rihm, gefolgt von der US-amerikanischen Premiere des Krzysztof Penderecki „Scherzo für Geige und Kontrabass“, beides Auftragswerke der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Mit ihrem langjährigen Recital Partner Lambert Orkis konzertiert Anne-Sophie Mutter 2011 in Deutschland, China, Japan, Korea, Taiwan sowie den USA – mit Werken von Debussy, Mendelssohn, Mozart und Sarasate.
Im Juli startet Anne-Sophie Mutter mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck zu einer Europatournee mit dem Mendelssohn Violinkonzert sowie „Lichtes Spiel“ von Wolfgang Rihm, das bei diesen Konzerten erstmals in Deutschland, Großbritannien, Litauen, Österreich und der Schweiz aufgeführt wird.
In Boston eröffnet die Geigerin die Konzertsaison 2011/2012 mit einem Gala-Konzert ebenso wie in Pittsburgh – jeweils mit den dortigen Symphonie-Orchestern unter der Leitung von James Levine bzw. Manfred Honeck.
Neben den großen thematischen Schwerpunkten stehen u.a. das Brahms Doppelkonzert, das Tschaikowsky Violinkonzert sowie „In tempus praesens“ von Sofia Gubaidulina auf ihrem Programm 2011, die sie mit dem London Philharmonic Orchestra, dem London Symphony Orchestra sowie dem Boston Symphony Orchestra spielt. Ihre Partner am Dirigentenpult: Kurt Masur, Valery Gergiev und James Levine.
Zum 35-jährigen Bühnenjubiläum der Geigerin legt die Deutsche Grammophon im August 2011 eine umfassende Box mit sämtlichen DG-Einspielungen der Künstlerin, umfangreichen Dokumentationen und bisher unveröffentlichten Raritäten vor. Parallel zur „ASM35“-Box erscheint der Mitschnitt der New Yorker Uraufführungen von Wolfgang Rihms ”Lichtes Spiel“ und Sebastian Curriers „Time Machines“.
2011 erhielt sie den Brahms-Preis sowie für ihr soziales Engagement den Erich-Fromm-Preis und den Gustav-Adolf-Preis.
2010 konzertiert Anne-Sophie Mutter in Asien, Europa und Nordamerika – mit vielfältigen musikalischen Schwerpunkten: Gubaidulinas "In tempus praesens" führt sie erstmals in Japan, Kanada und Russland auf. Das Brahms Violinkonzert spielt die Geigerin auf Tourneen durch die USA und Europa mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck sowie dem London Philharmonic Orchestra unter Ludovic Merlot. Die Violinsonaten von Johannes Brahms bringt Anne-Sophie Mutter gemeinsam mit Lambert Orkis in Japan und Taiwan auf die Konzertbühne; auf ihrer Recital Tournee durch Europa spielen die beiden Werke von Brahms, Debussy, Mendelssohn und Sarasate.
Bei einer weiteren USA-Tournee führt Anne-Sophie Mutter in einer kammermusikalischen Besetzung der Extra-Klasse gemeinsam mit Yury Bashmet und Lynn Harrell Beethoven-Streichtrios auf.
Beim Rheingau Musik Festival 2010 ist Anne-Sophie Mutter „Artist in Residence“ und spielt zwei Konzerte mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Paavo Järvi. Auf dem Programm: Die Violinkonzerte von Beethoven und Mendelssohn.
Auch bei der New Yorker Konzertsaison 2010/2011 genießt Anne-Sophie Mutter den Status des „Artist in Residence“ und präsentiert ihrem Publikum drei verschiedene Konzertprogramme – darunter zwei Weltpremieren: Im November verbindet sie die Mozart Violinkonzerte KV 207, 216 und 219 mit der Uraufführung für Wolfgang Rihms „Lichtes Spiel“ – begleitet vom New York Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Michael Francis. Im April 2011 wird dann in New York erstmals Gubaidulinas „In tempus praesens“ zu hören sein und im Juni 2011 folgt eine Beethoven Romanze, verbunden mit der Weltpremiere von Sebastian Curriers „Time Machines“.
Neben den großen thematischen Schwerpunkten stehen u.a. die Violinkonzerte von Beethoven, Dvorak und Mendelssohn, „Sur le même accord“ von Henri Dutilleux sowie „Gesungene Zeit“ von Wolfgang Rihm auf ihrem Programm 2010, die sie mit dem Chicago Symphony Orchestra, Kirov Orchester, Montreal Symphony Orchestra, Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg, Orquesta de Cámara Andrés Segovia, Shanghai Symphony Orchestra, Taiwan Symphony Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra und den Wiener Philharmonikern spielt. Ihre Partner am Dirigentenpult: Pablo Gonzáles, Valéry Gergiev, Riccardo Chailly, Riccardo Muti und Kent Nagano.
Im März 2010 erscheint bei Deutsche Grammophon Anne-Sophie Mutters Einspielung der Brahms Violinsonaten mit Lambert Orkis.
2010 verlieh ihr die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens in Trondheim die Ehrendoktorwürde.
Datenschutz & Cookies