14. September 2019 • Open Air auf dem Königsplatz • München
Anne-Sophie Mutter – Across The Stars
Mit der Filmmusik von John Williams u.a. aus Star Wars, Harry Potter u.v.m.
1977 habe ich Star Wars im Kino gesehen und dabei erstmals Musik von John Williams gehört – und bin seitdem ein leidenschaftlicher Bewunderer seines Schaffens. In genau dieses Repertoire will ich jetzt mit dem Open Air Konzert im September 2019 auf dem Königsplatz abtauchen. Er ist einfach ein großartiger Komponist – weit über sein Spezialfach Filmmusik hinaus.
Das Einmalige an diesem Konzert: Der Großteil der Werke, die ich mit dem Royal Philharmonic Orchestra in München aufführen werde, sind spezielle Arrangements für mich –also absolut neu und in dieser Form bislang ungehört! John Williams ist von der Idee genau so angetan wie ich, weswegen es für mich eine riesige Ehre ist, dass er sich so viel Zeit für dieses Projekt nimmt.
- Anne-Sophie Mutter
Star Wars, Schindlers Liste, Harry Potter, Jurassic Park oder München...mehr Hollywood geht nicht! Alle Filmmusik- und Klassikfans dürfen sich schon jetzt auf ein ganz besonderes Konzert freuen, denn am 14. September wird Anne-Sophie Mutter, die berühmtestes Geigerin unserer Zeit, zusammen mit dem renommierten Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von David Newman die größten Werke des legendärsten Filmkomponisten Hollywoods John Williams präsentieren. Große Gefühle garantiert!
Mit atemberaubender Virtuosität interpretiert Weltklasse-Violinistin Anne-Sophie Mutter die herausragenden Werke des mehrfachen Oscar-Preisträgers, die er eigens für dieses Projekt neu arrangiert hat. Die Zuschauer erwartet ein Abend der ganz großen Gefühle: Lassen Sie sich von der Musik aus Harry Potter verzaubern, erobern Sie zu den Melodien aus Star Wars neue musikalische Galaxien und werden Sie von Anne-Sophie Mutter beim Hauptthema aus Schindlers Liste berührt.
Einen ersten Vorgeschmack gibt die am 10. Mai veröffentlichte Single "Hedwig's Theme" von Harry Potter, die auch Teil des neuen Albums "ACROSS THE STARS" sein wird, welches noch in diesem Jahr auf ihrem Exklusivlabel Deutsche Grammophon erscheinen wird.
Auszüge aus dem Programm
"Main Theme" (Star Wars) - "Harry's Wondrous World" (Harry Potter) - "Across The Stars" (Star Wars Episode II) - "Rey's Theme" (Star Wars Episode VII) - "Night Journeys" (Dracula) - "Main Theme" (Schindlers Liste) - "Prayer for Peace" (München) - "Chairman's Waltz" (Die Geisha) - "Hedwig's Theme" (Harry Potter) - "Main Theme" (Jurassic Park) - "The Flying Theme" (E.T.)
Anne-Sophie Mutter und John Williams verbindet eine langjährige Freundschaft, weshalb für beide dieses Projekt einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt.
Anne-Sophie Mutter ist ein musikalisches Phänomen: Seit über 40 Jahren konzertiert die Virtuosin weltweit in allen bedeutenden Musikzentren und prägt die Klassikszene als Solistin, Mentorin und Visionärin. Dabei ist die viermalige Grammy® Award Gewinnerin der Aufführung traditioneller Kompositionen genauso verpflichtet wie der Zukunft der Musik.
Anne-Sophie Mutter ist ein musikalisches Phänomen: Seit über 40 Jahren konzertiert die Virtuosin weltweit in allen bedeutenden Musikzentren und prägt die Klassikszene als Solistin, Mentorin und Visionärin. Dabei ist die viermalige Grammy® Award Gewinnerin der Aufführung traditioneller Kompositionen genauso verpflichtet wie der Zukunft der Musik.
Anne-Sophie Mutters Konzertkalender 2019 mit Auftritten in Asien, Europa und Nord- sowie Südamerika spiegelt erneut die musikalische Vielseitigkeit der Violinistin und ihren beispiellosen Rang in der Welt der klassischen Musik wider.
Sie hat bislang 27 Werke uraufgeführt – Unsuk Chin, Sebastian Currier, Henri Dutilleux, Sofia Gubaidulina, Witold Lutoslawski, Norbert Moret, Krzysztof Penderecki, Sir André Previn, Wolfgang Rihm und John Williams haben für Anne-Sophie Mutter komponiert. Darüber hinaus widmet sie sich zahlreichen Benefizprojekten und der Förderung musikalischen Spitzennachwuchses: Im Herbst 1997 gründete sie den „Freundeskreis Anne-Sophie Mutter Stiftung e.V.“, dem 2008 die Anne-Sophie Mutter Stiftung zur Seite gestellt wurde. Im Rahmen dieser beiden gemeinnützigen Institutionen werden die Stipendiaten nach ihren individuellen Bedürfnissen unterstützt. Und seit 2011 teilt Anne-Sophie Mutter regelmäßig das Rampenlicht mit ihrem Stipendiaten-Ensemble „Mutter’s Virtuosi“.
Anne-Sophie Mutters Konzertkalender 2019 mit Auftritten in Asien, Europa und Nord- sowie Südamerika spiegelt erneut die musikalische Vielseitigkeit der Violinistin und ihren beispiellosen Rang in der Welt der klassischen Musik wider: In der Carnegie Hall gab sie im März die Weltpremiere des „Ghost Trio“ von Sebastian Currier. Und in San Francisco hebt sie das Streichquartett von Jörg Widmann aus der Taufe – beide neuen Werke wurden von ihr beauftragt und sind der Geigerin gewidmet. Im September wird sie zum ersten Mal in ihrer Karriere im Rahmen eines Open Air Konzertes zu erleben sein. Unter dem Titel „Across the Stars“ stehen dann auf dem Münchner Königsplatz einige der herausragendsten Werke des Komponisten und mehrfachen Oscar-Preisträgers John Williams auf dem Programm. Der Großteil des Open Air Programms sind spezielle Arrangements für Mutter. Im August erscheint zudem ihre CD-Einspielung dieses neuen und in dieser Form bislang ungehörten Williams Repertoires. Einen weiteren großen thematischen Schwerpunkt stellen 2019 die Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart dar, die sie europaweit sowie in den USA aufführen wird. In Südamerika und Europa konzertiert sie mit dem West-Eastern Divan Orchestra und führt gemeinsam mit Daniel Barenboim und Yo-Yo Ma in dieser Besetzung der Extraklasse das Beethoven Tripelkonzert auf. Mit „Mutter’s Virtuosi“, dem Ensemble der Anne-Sophie Mutter Stiftung, gastiert sie erstmals in Südamerika.
Im Juni 2019 wird Anne-Sophie Mutter mit dem Polar-Musikpreis ausgezeichnet. Polen verlieh Anne-Sophie Mutter als erster deutschen Künstlerin im März 2018 die Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste in Gold. Im Februar 2018 wurde die Geigerin zum Ehrenmitglied der Accademia Nazionale di Santa Cecilia ernannt. Rumänien verlieh Anne-Sophie Mutter im November 2017 den Kulturverdienstorden im Rang eines Großoffiziers; im gleichen Monat ehrte sie Frankreich mit der Verleihung der Insignien eines Kommandeurs im französischen Orden der Künste und der Literatur. Im Dezember 2016 zeichnete sie das spanische Ministerium für Bildung, Kultur und Sport mit der „Medalla de oro al Mérito en las Bellas Artes“ aus. Im Januar 2015 wurde Anne-Sophie Mutter zum Honorary Fellow des Keble College der University of Oxford ernannt. Im Oktober 2013 wurde sie ausländisches Ehrenmitglied der American Academy of Arts & Sciences, nachdem sie im Januar mit dem Orden der Lutoslawski Gesellschaft (Warschau) ausgezeichnet worden war. 2012 verlieh ihr der Atlantic Council den Distinguished Artistic Leadership Award. 2011 erhielt sie den Brahms-Preis sowie für ihr soziales Engagement den Erich-Fromm-Preis und den Gustav-Adolf-Preis. 2010 verlieh ihr die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens in Trondheim die Ehrendoktorwürde; 2009 wurde sie mit dem Europäischen St. Ullrichs Preis sowie dem Cristobal Gabarron Award ausgezeichnet. 2008 erhielt Anne-Sophie Mutter den internationalen Ernst von Siemens Musikpreis sowie den Leipziger Mendelssohn Preis.
Die Geigerin ist Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes, des französischen Ordens der Ehrenlegion, des Bayerischen Verdienstordens, des Großen Österreichischen Ehrenzeichens sowie zahlreicher weiterer Auszeichnungen.
David Newman ist einer der erfolgreichsten und bedeutendsten Filmmusikkomponisten der heutigen Zeit. In seiner 25-jährigen Karriere komponierte er die Musik für über 100 Filme, von Der Rosenkrieg, Matilda, Bowfingers große Nummer bis hin zu The Spirit, Behaving Badly – Brav sein war gestern und Tarzan. Seine Musik erweckte etliche gefeierte Dramen und Komödien zum Leben.
David Newman ist einer der erfolgreichsten und bedeutendsten Filmmusikkomponisten der heutigen Zeit. In seiner 25-jährigen Karriere komponierte er die Musik für über 100 Filme, von Der Rosenkrieg, Matilda, Bowfingers große Nummer bis hin zu The Spirit, Behaving Badly – Brav sein war gestern und Tarzan. Seine Musik erweckte etliche gefeierte Dramen und Komödien zum Leben.
Dies gilt auch für die hochkarätigen Komödien Scooby-Doo, Der verrückte Professor, Flintstones – Die Familie Feuerstein oder die preisgekrönten Animationsfilme Ice Age, Der tapfere kleine Toaster und Anastasia.
Newman ist auch ein gefragter Dirigent und tritt mit führenden Orchestern auf der ganzen Welt auf, darunter das Los Angeles Philharmonic, das Royal Philharmonic Orchestra, das Boston Symphony, das Philadelphia Orchestra, das Chicago Symphony und das New York Philharmonic. Er leitete Abonnementswochen mit dem Los Angeles Philharmonic in der Walt Disney Concert Hall und dirigiert regelmäßig Konzerte mit dem Hollywood Bowl Orchestra im Hollywood Bowl. Im September 2018 trat er dort zum achten Mal in Folge auf.
Seine klassischen Kompositionen wurden vom Los Angeles Philharmonic, dem Indianapolis Symphony und dem Long Beach Symphony gespielt und unter anderem auf dem Ravinia Festival, dem Spoleto Festival USA und dem Grant Park Music Festival in Chicago aufgeführt. Für Sarah Chang komponierte er eine Violin-Orchester-Suite, die auf den Songs des Broadway-Hits West Side Story basiert. Newman investierte viel Zeit, um vergessene Filmmusikklassiker für den Konzertsaal wiederzuentdecken und zu restaurieren und leitete Ende der 1980-er Jahre das Musikpräservations- Programm des Sundance Institute. Als Hommage an seine Arbeit im Bereich der Erhaltung von Filmmusik wurde er 2007 zum Präsidenten der Film Music Society gewählt, einer gemeinnützigen Organisation, die von Fachleuten der Unterhaltungsindustrie gegründet wurde, um Film- und Fernsehmusik zu erhalten und zu restaurieren.
Als Sohn des neunmaligen Oscar-Preisträgers Alfred Newman wurde David Newman 1954 in Los Angeles geboren. Er spielte von klein auf Violine und Klavier und erwarb einen Abschluss in Orchesterleitung und Violine an der University of Southern California. Von 1977 bis 1982 arbeitete er als Geiger intensiv in der Film- und Fernsehindustrie und spielte für die Soundtracks von Filmen wie E.T. – Der Außerirdische, Twilight Zone – Unheimliche Schattenlichter und dem Original Star Trek Film.
Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
Während seiner künstlerischen Laufbahn über mehr als fünf Jahrzehnte wurde John Williams zu einem der renommiertesten und erfolgreichsten Komponisten für Filmmusik und Konzertsaal. Als ehemaliger Chefdirigent des Boston Pops Orchestra ist er heute dessen Ehrendirigent und pflegt aktive künstlerische Beziehungen zu vielen der größten Orchester der Welt einschließlich des Boston Symphony Orchestra, des New York Philharmonic, des Chicago Symphony und des Los Angeles Philharmonic. John Williams hat zahlreiche prestigevolle Auszeichnungen erhalten, darunter die National Medal of Arts, die Kennedy Center Honors, den Olympia-Orden sowie zahlreiche Oscars, Grammys, Emmys und Golden Globes. Seine Stimme ist eine der einflussreichsten und aktivsten der musikalischen Szene der Vereinigten Staaten.
Während seiner künstlerischen Laufbahn über mehr als fünf Jahrzehnte wurde John Williams zu einem der renommiertesten und erfolgreichsten Komponisten für Filmmusik und Konzertsaal. Als ehemaliger Chefdirigent des Boston Pops Orchestra ist er heute dessen Ehrendirigent und pflegt aktive künstlerische Beziehungen zu vielen der größten Orchester der Welt einschließlich des Boston Symphony Orchestra, des New York Philharmonic, des Chicago Symphony und des Los Angeles Philharmonic. John Williams hat zahlreiche prestigevolle Auszeichnungen erhalten, darunter die National Medal of Arts, die Kennedy Center Honors, den Olympia-Orden sowie zahlreiche Oscars, Grammys, Emmys und Golden Globes. Seine Stimme ist eine der einflussreichsten und aktivsten der musikalischen Szene der Vereinigten Staaten.
Für mehr als 100 Filme komponierte John Williams die Musik und fungierte dabei jeweils auch als musikalischer Leiter. Seine 45-jährige künstlerische Partnerschaft mit Regisseur Steven Spielberg hat zu einigen der meistbeachteten und erfolgreichsten Filme Hollywoods geführt, wie etwa Schindlers Liste, E. T. – Der Außerirdische, Der weiße Hai, Jurassic Park, Unheimliche Begegnung der Dritten Art, Indiana Jones, Der Soldat James Ryan, Amistad, München, Hook, Catch Me If You Can, Minority Report, A. I. – Künstliche Intelligenz, Das Reich der Sonne, Die Abenteuer von Tim und Struppi und Gefährten. Ihre jüngste Zusammenarbeit Die Verlegerin kam im Dezember 2017 in die Kinos.
John Williams schrieb die Musik für acht Star Wars-Filme, die ersten drei Harry Potter-Filme, Superman, JFK, Geboren am 4. Juli, Die Geisha, In einem fernen Land, Die Reisen des Mr. Leary, Kevin – Allein zu Haus, Nixon, Der Patriot, Die Asche meiner Mutter, Sieben Jahre in Tibet, Die Hexen von Eastwick, Rosewood, Sleepers, Sabrina, Aus Mangel an Beweisen, Die Cowboys, Der Gauner und Goodbye, Mr. Chips und zahlreiche andere. Er arbeitete mit vielen legendären Regisseuren zusammen, darunter Alfred Hitchcock, William Wyler und Robert Altman. 1971 passte er die Musik für die Filmversion von Anatevka an und komponierte die Violinkadenzen für den bekannten Virtuosen Isaac Stern. Als Pianist und Dirigent machte er Aufnahmen mit Itzhak Perlman, Joshua Bell, Jessye Norman und anderen.
John Williams erhielt insgesamt fünf Oscars und 51 Oscar-Nominierungen und ist damit die lebende Person mit den meisten Oscar-Nominierungen sowie die Person mit den zweithäufigsten Nominierungen in der Geschichte der Oscars. Zuletzt wurde er für den Film Star Wars: Die letzten Jedi nominiert. Ebenso erhielt er sieben British Academy Awards (BAFTA), 24 Grammys, vier Golden Globes, fünf Emmys und zahlreiche Gold- und Platinschallplatten.
Geboren wurde John Williams in New York, wo er auch aufwuchs, bevor er mit seiner Familie 1948 nach Los Angeles umzog. Dort studierte er Komposition bei Mario Castelnuovo-Tedesco. Nach seinem Militärdienst bei den Luftstreitkräften kehrte Williams nach New York zurück und besuchte die Juilliard School, wo er Klavier bei Madame Rosina Lhevinne studierte. Während seiner Zeit in New York arbeitete er auch als Jazzpianist in Nachtclubs. Nach seiner Rückkehr nach Los Angeles begann er seine berufliche Laufbahn in der Filmbranche, wobei er mit zahlreichen erfolgreichen Komponisten wie Bernard Herrmann, Alfred Newman und Franz Waxman zusammenarbeitete. Er schrieb die Musik für mehr als 200 Fernsehfilme, für die bahnbrechenden ersten Anthologieserien Alcoa Theatre, Kraft Television Theatre, Chrysler Theatre und Playhouse 90. Seine jüngsten Beiträge zum Bereich Fernsehmusik umfassen das berühmte Thema für die NBC Nightly News (The Mission), die Titelmelodie für die am längsten laufende Fernsehreihe der NBC, Meet the Press, und eine neue Titelmelodie für die prestigeträchtige Kunstsendung von PBS Great Performances.
Neben seiner Tätigkeit in den Bereichen Film und Fernsehen schrieb John Williams auch zahlreiche Werke für den Konzertsaal, darunter zwei Symphonien sowie Konzerte für Flöte, Violine, Klarinette, Bratsche, Oboe und Tuba. Sein Cello-Konzert komponierte er im Auftrag des Boston Symphony Orchestra, es wurde 1994 von Yo-Yo Ma in Tanglewood uraufgeführt. Auch für einige der führenden Orchester der Welt komponierte John Williams Auftragswerke, darunter ein Fagott-Konzert für das New York Philharmonic mit dem Titel The Five Sacred Trees, ein Trompeten-Konzert für das Cleveland Orchestra und ein Horn-Konzert für das Chicago Symphony Orchestra. Der Gesangszyklus Seven for Luck mit sieben Stücken für Sopran und Orchester, aufbauend auf Texten der preisgekrönten amerikanischen „Poet Laureate“ Rita Dove, wurde 1998 vom Boston Symphony in Tanglewood uraufgeführt. Beim Eröffnungskonzert der Saison 2009/2010 dirigierte James Levine das Boston Symphony mit der Uraufführung von On Willows and Birches von John Williams, einem Konzert für Harfe und Orchester.
Im Januar 1980 wurde John Williams zum 19. Musikdirektor des Boston Pops Orchestra ernannt, als Nachfolger des legendären Arthur Fiedler. Nach seiner Pensionierung im Dezember 1993 und 14 sehr erfolgreichen Saisons wurde er Ehrendirigent des Orchesters. Er führt außerdem den Titel eines Artist-in-Residence in Tanglewood.
Als einer der bekanntesten und markantesten Künstlervertreter der Vereinigten Staaten hat John Williams Musik für zahlreiche wichtige Kultur- und Gedenkveranstaltungen komponiert. Liberty Fanfare entstand 1986 für die Wiedereröffnung der Freiheitsstatue. American Journey wurde komponiert, um das neue Jahrtausend zu feiern und die Filmretrospektive The Unfinished Journey von Regisseur Steven Spielberg zu begleiten; das Werk wurde an Silvester 1999 beim “America’s Millennium”-Konzert in Washington, D.C. uraufgeführt. Sein Orchesterwerk Soundings wurde anlässlich der Eröffnungsfeier der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles aufgeführt. Für die Welt des Sports trug er musikalische Themen zu den Sommerolympiaden 1984, 1988 und 1996 sowie zur Winterolympiade 2002 und den Internationalen Sommerspielen der Special Olympics 1987 bei. 2006 komponierte John Williams das Thema für die Präsentation von NFL Football durch die NBC.
22 amerikanische Universitäten verliehen John Williams die Ehrendoktorwürde, darunter die Harvard University, die Juilliard School, das Boston College, die Northeastern University, die Tufts University, die Boston University, das New England Conservatory of Music, die University of Massachusetts in Boston, die Eastman School of Music, das Oberlin Conservatory of Music und die University of Southern California. 2009 erhielt er die National Medal of Arts, die höchste Auszeichnung für Künstler, die von der U.S.-Regierung verliehen wird. 2016 wurde John Williams der 44. Life Achievement Award des amerikanischen Filminstituts verliehen. Damit war er der erste Komponist in der Geschichte des Instituts, dem diese Ehre zuteilwurde. 2003 wurde ihm der Olympische Orden, die höchste Auszeichnung des Internationalen Olympischen Komitees, für seine Beiträge zur olympischen Bewegung verliehen. 2004 war er Grand Marshal der Rose Parade in Pasadena und im Dezember desselben Jahres Preisträger der Kennedy Center Honors.
John Williams wurde 2009 von der American Academy of Arts & Sciences als Mitglied aufgenommen und komponierte und arrangierte im Januar desselben Jahres Air and Simple Gifts für die erste Amtseinführung von Präsident Barack Obama. 2018 wurde ihm der Trustees Award der National Academy of Recording Arts and Sciences verliehen.
Seit mehr als siebzig Jahren bildet das Royal Philharmonic Orchestra die Speerspitze der britischen Orchestermusik und ist seit 2004 in der Londoner Cadogan Hall beheimatet. Mit einer größeren Reichweite als jedes andere große britische Ensemble hat sich das Royal Philharmonic Orchestra zum Nationalorchester Großbritanniens entwickelt.
Seit mehr als siebzig Jahren bildet das Royal Philharmonic Orchestra die Speerspitze der britischen Orchestermusik und ist seit 2004 in der Londoner Cadogan Hall beheimatet. Mit einer größeren Reichweite als jedes andere große britische Ensemble hat sich das Royal Philharmonic Orchestra zum Nationalorchester Großbritanniens entwickelt.
Neben den Konzertreihen beschreitet das Orchester zahlreiche andere Wege, die das 21. Jahrhundert bietet, wie zum Beispiel Auftritte mit Popstars und Aufnahmen für Videospiel-, Film- und Fernseh- Soundtracks. Auf künstlerischer Ebene steht vor allem eines stets im Vordergrund: das Musizieren auf höchstem Niveau für ein möglichst breites Publikum.
Dies wäre auch ganz im Sinne des Gründers und ersten Dirigenten Sir Thomas Beecham gewesen, der das Royal Philharmonic Orchestra 1946 gründete und damit für eine Wiederbelebung der britischen Orchesterkultur nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte. Seitdem gehörten Rudolf Kempe, Antal Dorati, Walter Weller, André Previn, Vladimir Ashkenazy, Yuri Temirkanov, Daniele Gatti und Charles Dutoit zu den Chefdirigenten des Orchesters. Dessen Repertoire umfasst alle Musikrichtungen vom klassischen Kernrepertoire bis hin zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter auch Werke der führenden Komponisten der letzten Jahre wie Sir Peter Maxwell Davies oder Sir John Tavener.
Internationale Tourneen sind elementarer Bestandteil der Arbeit des Orchesters und führen es an viele prestigeträchtige Orte auf der ganzen Welt. Zu den jüngsten Engagements zählen Konzerte bei den Festivals von Montreux, Luzern und Granada, eine ausgedehnte Tournee durch die USA sowie Besuche in Mitteleuropa und Fernost, darunter Südkorea und China.
2018 feiert RPO Resound, das Gemeinschafts- und Bildungsprogramm des Orchesters, sein 25- jähriges Bestehen. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, die Musik in die Herzen der Regionen zu tragen, in welchen das Orchester tätig ist. Von Aserbaidschan bis Jamaika und von Shanghai bis Scunthorpe hat das Team – zu dem der größte Teil des Orchesters gehört – bereits mit jungen Menschen, Obdachlosen, Schlaganfallpatienten (im preisgekrönten STROKESTRA-Projekt in Hull) gearbeitet sowie in Einrichtungen wie dem Sea Life London Aquarium, in Krankenhäusern, Waisenhäusern und Kinderhospizen.
1986 gründete das Royal Philharmonic Orchestra als erstes britisches Orchester ein eigenes Plattenlabel. Mit dem Beginn der engen Zusammenarbeit mit der App EnCue von Octave 2017 verschrieb sich das Orchester verstärkt dem digitalen Fortschritt und setzt zugleich seine Tradition der unternehmerischen Innovation fort. Das Orchester ist zudem zunehmend auf Social Media-Plattformen aktiv und lädt das Publikum ein, auf Facebook und Twitter, jeweils @rpoonline, mit ihm in Kontakt zu treten und Einblicke hinter seine Kulissen zu genießen. Präsent ist es auch auf seiner Website www.rpo.co.uk, seinem YouTube-Kanal RPOOnline und bei Instagram @RPOOnline. Seine Vielseitigkeit und sein hoher Anspruch machen das Royal Philharmonic Orchestra zu einem der aufgeschlossensten und zukunftsweisenden Sinfonieorchester der Gegenwart.
Ltd. 10'' Vinyl + Poster
Erscheinungsdatum: 15. November 2019
Digipack / Download / 2 LPs
Erscheinungsdatum: 30. August 2019
eSingle – neues Arrangement von John Williams
Erscheinungsdatum: 10. Mai 2019
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Anne-Sophie Mutter – Across The Stars
Mit der Filmmusik von John Williams u.a. aus Star Wars, Harry Potter u.v.m.