Filmemacherin Sigrid Faltin dachte, wenn sie die Künstlerin ins Gespräch mit ihr vertrauten oder für sie spannende Menschen bringt, erfährt man über sie mehr. Befragt, wen sie sich als Gesprächspartner wünscht, nannte Anne-Sophie Mutter spontan: den Tennisstar Roger Federer, den New Yorker Magier Steve Cohen, den Dirigenten Daniel Barenboim, den legendären Filmkomponisten John Williams (u.a. „Star Wars“), Komponist Jörg Widmann und ihren langjährigen Pianisten Lambert Orkis, „musikalisch my best buddy“. Im Austausch mit diesen Wegbegleitern erzählt sie, warum sie sich mit Hochleistungssportlern identifiziert, wie sie zu ihren Konzert-Roben gekommen ist, und warum sie bedauert, mit dem Klavierspielen aufgehört zu haben. Sie spricht ausführlich über den frühen Tod ihres Mannes, ihr Leben als alleinerziehende Mutter, und den Drahtseilakt, all das mit einer atemberaubenden Weltkarriere als professionelle Musikerin in Einklang zu bringen.
Die vierfache Grammy®-Gewinnerin hat neben zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen ein Bundesverdienstkreuz I. Klasse sowie zwei Ehrendoktortitel für ihre Leistungen erhalten.
Anne-Sophie Mutter – Vivace ist ein Dokumentarfilm, der eine der größten Musikerinnen unserer Zeit nicht nur als Musikerin, sondern auch als sportliche, politisch und sozial engagierte Frau zeigt. Sigrid Faltin ergänzt die Gespräche mit Archivmaterial aus fünf Jahrzehnten und erschafft so ein nahes Portrait.
Anne-Sophie Mutter – Vivace ist eine Produktion des SWR. In Kooperation mit SWR Media Services GmbH, Naxos Audiovisual Division und Deutsche Grammophon.
Filmwelt Verleihagentur bringt den Film ab Dienstag, den 28.3.2023 bundesweit sowie in Österreich in die Kinos.
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