Violoncello Brannon Cho

Der Cellist Brannon Cho, den die Boston Classical Review für seinen „Hochglanzton, bezaubernde Technik und neugierigen musikalischen Geist“ lobte, ist einer der herausragenden Musiker seiner Generation. Er gewann den ersten Preis des prestigeträchtigen 6. Internationalen Paulo Cello-Wettbewerbs und wurde ferner beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb, beim Naumburg- Wettbewerb und dem Internationalen Cassadó Cello-Wettbewerb ausgezeichnet.

Brannon Cho erhielt 2020 den Janos Starker Stiftungspreis, den Landgraf von Hessen Preis der Kronberg Academy sowie den Ivan-Galamian-Preis 2019, der vor ihm James Ehnes zugesprochen wurde, und ist Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.

Brannon Cho ist als Solist mit vielen der führenden Orchester der Welt aufgetreten, darunter dem Philharmonischen Orchester von Helsinki, dem Minnesota Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Belgischen Nationalorchester, dem Philharmonischen Orchester Tokio und der Brüsseler Philharmonie; dabei arbeitete er mit weltberühmten Dirigent*innen wie Susanna Mälkki, Stéphane Denève, Christian Arming und Hugh Wolff zusammen.

Die Höhepunkte seiner jüngst vergangenen und kommenden Solo-Auftritte sind z. B. die Cello-Biennale in Amsterdam, seine Auftritte mit dem Staatlichen Symphonieorchester von Armenien, dem Staatlichen Symphonieorchester Istanbul, in der Kumho Art Hall in Seoul, mit dem Chamber Orchestra of Europe beim Rheingau Musikfestival, bei der Vancouver Chamber Music Society und am Seoul Arts Center. Kürzlich nahm er Alisa Weilersteins Platz ein und spielte Prokofjews Sinfonia Concertante mit dem Belgischen Nationalorchester.

Geboren wurde Brannon Cho in New Jersey; seinen Bachelor-Abschluss machte er an der Bienen School of Music der Northwestern University, wo Hans Jørgen Jensen sein Lehrer war. Am New England Conservatory erhielt er nach Studien bei Laurence Lesser sein Künstlerdiplom. Heute nimmt er am Graduiertenprogramm der Kronberg Academy teil, wo Frans Helmerson sein Lehrer ist. Brannon Cho wird von Thomastik-Infeld gesponsort und spielt ein seltenes Violoncello, das Antonio Casini 1668 in Modena (Italien) baute.

Februar 2023

Foto Copyright: Carlin Ma

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