„Pablo Ferrández ist wirklich etwas Besonderes… wunderbarer Ton, sehr raffiniertes Vibrato, eine makellose linke und rechte Hand, und ein wahrer Musiker“
– Anne-Sophie Mutter
„Der Magnetismus eines Pop-Idols, großartige Technik und atemberaubende Musikalität verraten zweifellos einen kommenden Star“
– Los Angeles Times
„Mit Pablo Ferrández bietet Spanien ein neues Cello-Genie auf“
– Le Figaro
Pablo Ferrández, der Gewinner des XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs und unter Exklusivvertrag bei SONY Classical, wird als „neues Cello-Genie“ (Le Figaro) gelobt. Als faszinierender Bühnenkünstler „hat Ferrández einfach alles: Technik, Mut, Geist, Autorität als Solist, Ausdrucksstärke und Charme“ (El País).
Im März 2021 veröffentlichte er sein Debütalbum auf SONY Classical, Reflections, das von der Kritik einhellig gelobt wurde und 2021 einen Opus Klassik gewann. Im Herbst 2022 erschien sein zweites Album, auf dem er das Brahms-Doppelkonzert gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter und der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Manfred Honeck spielt sowie das Klaviertrio von Clara Schumann, gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis.
Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit umfassen seine Konzertauftritte mit dem Los Angeles Philharmonic, der Tschechischen Philharmonie, dem Santa Cecilia Orchester, dem Seoul Philharmonic, dem Royal Philharmonic, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic, der Academy of St. Martin in the Fields, dem Israel Philharmonic, der Philharmonie Rotterdam und dem Symphonieorchester Barcelona, sowie Artist-in-Residence-Positionen bei der Filarmonica Arturo Toscanini, dem Symphonieorchester von Teneriffa und dem Orquesta de Valencia.
Während der Spielzeit 2022/23 kehrt er zur Hollywood Bowl zurück, um mit dem Los Angeles Philharmonic aufzutreten, gibt sein Debüt bei den Salzburger Festspielen mit dem ORF Symphonieorchester Wien, unternimmt eine Europa-Tournee mit Anne-Sophie Mutter und dem London Philharmonic und eine Spanien-Tournee mit dem Symphonieorchester Antwerpen unter Elim Chan. Ferner tritt er wieder mit dem Santa Cecilia Orchester unter Daniele Gatti auf, mit dem Konzerthausorchester unter Andris Poga und mit der Baltimore Symphony unter K. Ryan; Debüts sind mit dem Orchestra Filarmonica della Scala unter Riccardo Chailly, dem Oslo Philharmonic unter Vasily Petrenko, dem Tonkünstlerorchester unter R. Trevino, der Indianapolis Symphony unter L. Gonzales Granados und dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Erina Yashima vorgesehen.
Ferrández gibt Rezitals in der Carnegie Hall, der Wigmore Hall, der Philharmonie Köln, der Philharmonie Berlin, dem Palau de la Música Catalana, der Sociedad Filarmónica in Bilbao, in Schloss Elmau und beim Sion Festival. Ferner ist er Artist-in-Residence des BBC Scottish Symphony Orchestra.
Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Künstler wie Anne-Sophie Mutter, Janine Jansen, Vadim Repin, Martha Argerich, Denis Kozhukhin, Gidon Kremer, Yuja Wang, Nikolai Luganski, Maxim Rysanov, Alice Sara Ott, Elena Bashkirova, Luis del Valle und Sara Ferrández.
Pablo Ferrández wurde 1991 in Madrid in eine Musikerfamilie geboren und wurde mit 13 Jahren als Schüler der prestigeträchtigen Escuela Superior de Música Reina Sofía angenommen, wo Natalia Shakhovskaya seine Lehrerin war. Danach schloss er seine Studien an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson ab und wurde Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Pablo Ferrández spielt das Stradivari-Cello „Lord Aylesford“ (1696), das ihm die Nippon Music Foundation als Leihgabe zur Verfügung stellt, sowie das Stradivari-Cello „Archinto“ (1689), das ihm ein Mitglied der Stretton Society großzügigerweise lebenslang zur Verfügung stellt.
Februar 2023
Foto: Kristian Schuller