Violoncello Lionel Martin

„Apollinisch beflügelte Klänge, die weit ihre Arme ausbreiten, in ihrer Schönheit und Geistestiefe kaum zu fassen.“ Südwest-Presse

Lionel Martin wurde 2003 in Filderstadt (DE) geboren und verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Perth, Australien. Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, der ihn noch heute unterrichtet. Seit 2018 erhält er zusätzlich Unterricht bei Thomas Grossenbacher in Zürich.

Bei vielfacher Teilnahme bei "Jugend Musiziert" erzielte er zahlreiche erste Bundespreise, mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Darüber hinaus erhielt er Sonderpreise u.a. der Jürgen Ponto Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Bechstein- Stiftung. Neben seinen solistischen Tätigkeiten gilt seine besondere Liebe der Kammermusik. In vielfältigen Besetzungen tritt er in ganz Europa auf und ist führendes Mitglied des Celloensembles ±12Vc. Im Oktober 2017 führte ihn das Celloensemble der Deutschen Stiftung Musikleben in den großen Saal der Elbphilharmonie.

Nach einigen Auftritten mit dem Haydn C-Dur Cellokonzert debütierte Lionel Martin 2017 mit den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky in der Liederhalle mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Dan Ettinger.

Es folgten weitere solistische Auftritte mit den Heidelberger Sinfonikern im Rokokotheater Schwetzingen (2017), dem Klaipeda Chamber Orchestra in Litauen, dem Stuttgarter Kammerorchester beim Oberstdorfer Musiksommer 2018, dem Jugendsinfonieorchester Tübingen mit dem Cellokonzert von Antonin Dvorak sowie dem Elgar Cello-Konzert und dem Lüneburger Bachorchester (2018).

Im September 2018 trat Lionel Martin mit einem Rezital beim „Lucerne Festival“ auf und im Juni 2019 brachte er das Cello Konzert von Saint-Saens zur Aufführung im Rahmen einer Tournee nach Japan mit dem Youth Chamber Orchestra Stuttgart.

Für 2019 wurde Lionel für den „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen nominiert, bei dem er mit dem Festivalorchester die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky aufgeführt hat.

Im Oktober 2019 war er mit „Mutter’s Virtuosi auf Tournee in Südamerika.

Er erhielt wichtige Anregungen von Martti Rousi, Jen-Peter Maintz, Jan Vogler, Lynn Harrell sowie Yo-Yo Ma.

Seit Februar 2017 ist Lionel Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.

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Februar 2020

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