Programm 1 – Violine und Orchester
Ludwig van Beethoven:
Violinromanze Nr. 1 G-Dur, op. 40
Violinromanze Nr. 2 F-Dur, op. 50
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Mit dem Beethoven Violinkonzert beginnt Anne-Sophie Mutter im September 2019 ihre Würdigung zum 250. Geburtstag des Komponisten. Dieses Werk hat die Geigerin sowohl mit Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern als auch mit Kurt Masur und dem New York Philharmonic Orchestra eingespielt.
Ihre musikalischen Partner 2019 / 2020 bei diesem Meilenstein des Violinrepertoires (chronologische Anordnung, Termine siehe Bereich Konzerte):
- Orchestre symphonique de Montréal – Leitung Cristian Măcelaru – Montréal
- Cincinnati Symphony Orchestra – Ein Sun Kim – Cincinatti
- National China Philharmonic Orchestra – Manfred Honeck – PekingNew Japan Philharmonic – Cristian Măcelaru – Tokio
- Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – Andrés Orozco-Estrada – München
- Danish National Symphony Orchestra – Fabio Luisi – Kopenhagen, Aalborg, Göteborg, Malmö
- London Symphony Orchestra – Manfred Honeck – London
- San Francisco Symphony – Michael Tilson Thomas – San Francisco
- Vancouver Symphony Orchestra – Otto Tausk – Vancouver
- The MET Orchestra – Yannick Nézet-Séguin – New York
- Pittsburgh Symphony Orchestra – Manfred Honeck – Pittsburgh
Ankündigung der Konzerte in der zweiten Jahreshälfte 2020 folgt asap!
Programm 2 – Violinsonaten
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Klavier und Violine Nr. 4 in a-Moll op. 23
Sonate für Klavier und Violine Nr. 5 in F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“
Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 in A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“
Die Einspielung von Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis mit Beethovens Sonaten für Klavier und Violine wurde u.a. im Jahr 2000 mit einem Grammy Award ausgezeichnet. Ihre Konzerte mit den Violinsonaten Nr. 4, 5 und 9 führen die beiden perfekt miteinander harmonierenden Musiker ins 31ste Jahr ihrer künstlerischen Zusammenarbeit. Mit dem Rezital-Programm für das Beethoven Jubeljahr gastieren Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis in China, Deutschland, Großbritannien, Japan, Österreich, Schweiz, Taiwan und den USA.
Programm 3 – Kammermusik
Ludwig van Beethoven:
Streichtrio c-moll, op. 9/3 (1798)
Jörg Widmann Studie über Beethoven (6. Streichquartett)
Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur, op. 74 „Harfenquartett”
Der Förderung junger Talente widmet die Stargeigerin einen Großteil ihrer künstlerischen Arbeit. Wie notwendig gezielte Unterstützung gerade in den entscheidenden Anfangsjahren ist, hat Anne-Sophie Mutter selbst erlebt. Deshalb gründete die Geigerin 1997 den "Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung e.V."; 2008 konnte die gleichnamige gemeinnützige Stiftung mit Sitz in München errichtet werden: Ziel der Stiftungsarbeit ist die weltweite Förderung junger, hochbegabter Solisten der Fächer Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass.
Mit insgesamt fünf derzeitigen und ehemaligen Stipendiaten ihrer Stiftung, welche ihrerseits inzwischen auf eigener internationaler Karriere weltweit konzertieren, führt sie in unterschiedlichen Ensemble-Besetzungen Beethovens Streichtrio c-moll op. 9 sowie dessen Streichquartett Es-Dur, op. 74 „Harfenquartett” auf – die Brücke vom Avantgardisten der 1790er Jahre in die Gegenwart schlägt das neue Streichquartett „Studie über Beethoven“ von Jörg Widmann, das von Anne-Sophie Mutter beauftragt wurde und ihr gewidmet ist. Dieses neue Werk wird am 22. Februar 2020 in Tokio uraufgeführt. Im Konzert zu hören ist dieses Programm in China, Deutschland, Japan, Österreich, Spanien und den USA.
Ihre musikalischen Partner beim Kammermusik-Programm:
- Ye-Eun Choi, Violine
- Vladimir Babeshko, Viola
- Wei Lu, Violine
- Daniel Müller-Schott, Violoncello
- Kian Soltani, Violoncello
Programm 4 – Tripelkonzert
Ludwig van Beethoven:
Violinromanze Nr. 2 F-Dur, op. 50
Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur, op. 56, „Tripelkonzert“
Zur Saisoneröffnung 2019/2020 der Carnegie Hall am 3. Oktober führt Anne-Sophie Mutter Beethovens Tripelkonzert gemeinsam mit dem Pianisten Yefim Bronfman und dem Cellisten Lynn Harrell auf, begleitet vom Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Moest. Im Rahmen des Beethoven Jahres folgen weitere Konzerte mit diesem Werk – in verschiedenen Besetzungen der Extraklasse. Ihre solistischen Partner am Klavier und Cello:
- Daniel Barenboim
- Yefim Bronfman
- Khatia Buniatishvili
- Lambert Orkis
- Lauma Skride
- Daniil Trifonov
- Pablo Ferrández
- Lynn Harrell
- Maximilian Hornung
- Yo-Yo Ma
- Daniel Müller-Schott
- Kian Soltani
Die Aufführungen des Tripelkonzertes (chronologische Anordnung, Termine siehe Bereich Konzerte):
- The Cleveland Orchestra – Leitung Franz Welser-Möst – Lynn Harrell (Cello) und Yefim Bronfman (Klavier) – New York
- West-Eastern Divan Orchestra – Daniel Barenboim Klavier und Leitung – Yo-Yo Ma (Cello) – Köln, Paris, Berlin
- National China Philharmonic Orchestra – Manfred Honeck – Daniel Müller-Schott (Cello) und Lambert Orkis (Klavier) – Peking
- New Japan Philharmonic – Cristian Măcelaru – Daniel Müller-Schott (Cello) und Lambert Orkis (Klavier) – Tokio
- Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – Andrés Orozco-Estrada – Maximilian Hornung (Cello) und Yefim Bronfman (Klavier) – München
- London Philharmonic Orchestra – Robin Ticciati – Pablo Ferrández (Cello) und Khatia Buniatishvili (Klavier) – London, Luxemburg, Essen, Düsseldorf, Wien, Hannover
- Danish National Symphony Orchestra – Fabio Luisi – Daniel Müller-Schott (Cello) und Lauma Skride (Klavier) – Kopenhagen, Aalborg
Ankündigung der Konzerte in der zweiten Jahreshälfte 2020 folgt asap!